"Die Herausforderung 3. Teil"

Es soll ja noch immer Leute geben, die uns nicht ernst nehmen. Weswegen ist uns ein Rätsel...

Haben wir gerade bei Teil 3 alle Register gezogen = Selbstversorgung war angesagt: das heißt Feuerholz besorgen, Feuer machen, selbst kochen und backen.

In Herzsprung gab´s nur Kaffee in ganzen Bohnen (und ´ne Kaffeemühle) und unaus-genommene Fische.

In Chorin gab´s das Brot in Form von einer handvoll Mehl und einem Schluck Wasser, an so was wie Kaffee gar nicht zu denken - den kannten Indianer noch nicht...

Einer der Teilnehmer hatte einen besonders großen Sprung in der Schüssel:
Unser Hansi reiste ca. 800 Kilometer aus Bayern per Fahrrad an - Er suchte wohl eine Herausforderung - so, wie auch Thomas Spaeth, der seine bei Teil 4 auch finden sollte...

Das ursprünglich 3. Basislager Golzow, ein Dorf, in dessen Umgebung ca. 800 Rinder weiden, fiel 2 Wochen vor Turnierbeginn der Maul- und Klauenseuche zum Opfer.

Kein Nicht-Brandenburger wurde hier momentan gern gesehen. Als wurde ca. ein Drittel der Wegstrecke kurzerhand geändert und Chorin zum Doppellager erklärt.

Abends in den Lagern mußten nicht nur Pfeile, sondern diesmal auch Sehnen gebaut werden. Die Brüder Ottendorfer hatten wohl schon an jedem Finger Knoten, während unser Stein-zeitmensch Werner Pfeifer geduldig alles 50
mal wiederholte. Aber auch rumgemecker mußten wir über uns ergehnen lassen - Rolfi. Ein Teilnehmer wurde disqualifiziert, da er sich kurzerhand weigerte, sich die Finger zu brechen.

Erstmals war auch eine ca. 5 km lange Strecke im Motorboot zurückzulegen, an deren Ende eine Fata Morgana in Form eines Alligators wartete. Wer darauf schießt kriegt Minuspunkte...

Wie immer sorgte der finale Schuss für ungewöhnliche Gefühlsausbrüche.


Ein Teilnehmer entführte unser Auto, einer biß sich an uns die Zähne aus (bekam sein Gebiss aber zurück) und einer war so fertig, das er versehentlich seinen Schlafsack duschte...

Noch Fragen?

Fazit:

6 Verschollene (vorzeitig abgereist), 18 Tote,
14 Überlebende.

Zu den Fotos

Teilnehmer: Klemens Haffner, Ronni Lucht, Werner Pfeifer, Fritz Adolf, Hermann Holsten, Wieland Holsten, Martin Schuster, Lothar Hartmann, Harald Konsolke, Detlef Illhardt, Ingo Nibbe, René Raben, Frank Freyer, Peter Paternoster, Harald Quante, Uwe Peters, Wolfgang Pollmann, Edouard Schmitt, Uwe Kröppel, Martin Schüler, Stefan Strecker, Bernhard Tenten, Cordula Höller, Hansi Hartl, Wolfgang Nindl, Alfred Ottendorfer, Bernd Ottendorfer, Heiko Nöhren, Dirk Hasselfeld, Jens Flämig, Manfred Schober, Boris Pautel, Martin Bunk, Thomas Spaeth, Armin Laskowski, Norbert Roth, Georg Günther, Rolfi Fährmann.

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